Dienstag: Nach Japanischunterricht mit S. Essen gegangen, beim Karaoke gescheitert wegen zu geringen Alkoholkonsums.
Mittwoch: Abends Steak gebraten, Tag gemütlich verbracht, in Akihabara gewesen, mp3 Player gesucht, auch hier gescheitert (ich will kein iTunes benutzen müssen, die anderen Player sind aber entweder klar teurer als die Apple Produkte (ja, ich wunder mich auch) oder haben einfach lausigen Funktionsumfang), stattdessen neue Maus gekauft (Razor Diamondback), das wollte ich schon lange tun, nachdem mir mehrere Logitechmäuse ausgestiegen sind, kehre ich der Firma jetzt den Rücken zu.
Donnerstag: Abends Tango, nachher chinesisch essen mit den Tangoianern. Ausserordentlich günstig aber überhaupt nicht schlecht. In Ikebukuro kann ich bald anfangen, Restaurants zu empfehlen. Kaum ein Wort mit N. wechseln können. :(
Freitag: Ausflug mit dem Office of International stuff nach Kamakura (Tempelanlage, davon habe ich schon sehr viele gesehen, darum wenig spektakulär), zu einer der grössten Buddhastatuen in Japan (aber die ist nur 15m, die in Aomori ist fast doppelt so gross) und nachher nach Enoshima, aber dank Planungsfehlern nur 30 Minuten Zeit, um eine Halbinsel zu besichtigen, das reicht nicht weit, und am Schluss in ein Aquarium, wo wir zuschauen konnten, wie Wasserwesen in schlechten Bedingungen gehalten werden (weniger Quadratmeter als in meinem Zimmer!). Aber vor allem war die Busfahrerei im verstopften Tokyo enorm erschöpfend (und lange... total mehr als 8 Stunden). Mit einem Deutschen (O.) und einem Schweden (T.) herumgezogen und Nerdthemen besprochen (Games, Physik, Mathematik). Als Abwechslung war das sehr gut.
Abends mit den deutschen Freunden von O. in Ginza was zu Essen gesucht und beim Koreaner gelandet, war ein sehr lustiger Abend. Eigentlich fand von Freitag auf Samstag Nacht eine all-night-Milonga statt, aber da ich ziemlich früh aufstehen musste und den ganzen Tag anstrengend unterwegs war, liess ich das dann sein und ging lieber ausschlafen (und Alkohol habe ich auch gehabt, das verträgt sich grausam schlecht mit Tango). Somit quasi N. versetzt, sie wäre da gewesen.
Samstag: Wollte mit N. abmachen, wurde aber meinerseits versetzt, stattdessen mit demselben Haufen Deutscher (plus einem Franzosen, welcher Linguistik studiert und etwa 45 Sprachen spricht, darunter ein quasi muttersprachliches Englisch) um die Häuser gezogen. In Shibuya etwas gegessen (und getrunken, muss mir den Nihonshu namens Hiraizumi merken, der war köstlich), nachher nach Roppongi gefahren und da jeweils zwei Bars und Diskotheken aufgesucht, je einen bis zwei Drinks gehabt und 'getanzt' (dumm rumgehüpft). Ich verstehe endlich, wieso man Hiphop gut finden kann. Nach einem Bier, einem Nihonshu, zwei Drinks und zwei Shots taugt die Musik fast. Man könnte meinen, Hiphop sei spezifisch dafür geschrieben, es betrunken zu hören. Immerhin habe ich mich dabei amüsiert. So um 4 Uhr früh sind wir dann weiter.
Sonntag: Wir hatten nämlich einen grossartigen Plan: Erst die Nacht durchsaufen und dann direkt zum Fischmarkt, damit wir früh genug da sind (wer steht schon um 4 Uhr früh auf?!). Kleiner Fehler: Sonntags hat der Markt geschlossen. Wir standen also mutterseelenalleine vor dem Gebäude (nachdem wir es endlich gefunden hatten) und machten ein paar gute Bilder, wenn auch ohne Fische. So gegen 7 war ich dann zuhause und habe mich bis halb zwei hingelegt.
Schon wärend des ganzen Samstag Abends mit N. e-mails ausgetauscht (ohne Internet ist das übel schwierig, da ich keine Kanjis nachschlagen kann) und mich für Sonntag Nachmittag verabredet. Irgendwann nach vier nach Tsukishima gefahren, das ist ein Stück aufgeschüttete Tokyoter Bucht und da N. getroffen. Um fünf den Sonnenuntergang vom Flussufer angeschaut, nachher etwas herumspaziert und dann die lokale Spezialität gegessen, Monjayaki, eine Art selbstgemachter Pfannkuchen mit vielen Zutaten, schwierig zu beschreiben, findet sich aber Notfalls auf Wikipedia. War sehr köstlich. Vorspeise hat allerdings klar den Sieg davongetragen, Kimchi mit Fleischstücken (Schwein, würde sagen Nierstück oder Hals, aber die schneiden das hier immer etwas seltsam, darum bin ich sehr unsicher, Filet wars auf jedenfall nicht), auf der heissen Platte zusammen angebraten. Das war grossartig. Beim Alkohol habe ich mich arg zurückgehalten, nachdem ich die Nachwirkungen von gestern noch immer spüren konnte, und stattdessen literweise Wasser getrunken. Nachher nochmal etwas spaziert und an Ufern gesessen, von Passanten und Nachtwächtern beim Knutschen gestört/unterbrochen worden und dann nach Hause gegangen. Schreibe jetzt blog. :P
Für Dennis Rechtschreibefehler korrigiert, soviele waren es gar nicht.
Sunday, November 4, 2007
Anfang November
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1 comment:
Aussergewöhnlich viele Flüchtigkeitsfehler :-P
tsts und nur damit drauf rumgehackt ist! :-P
Kajetan's Haus. (zur Strafe)
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